Dobar Dan und Hallo liebe Interessierte an der Frauenwerkstatt M17,

 hier lesen Sie das aktuellste aus der Mathildenstraße:

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Im Juli

starten wir voll durch, mit dem Mittwochs-Café im Hofgarten und dem Kleidertausch am 31.7..

Ein großer Erfolg  war die Verschenkewoche in Zusammenarbeit mit dem Tauschring (Foto): 755 Gäste gingen in dieser Woche bei uns ein und aus,  brachten und holten Dinge jeglicher Art. Teilnehmerinnen aus Sprachtrainings und Qualifizierungen, Brückenfrauen und Mitarbeiterinnen übernahmen Ladendienste. Wir freuen uns, wenn die Leute Gebrauchtes wertschätzen statt Neues zu kaufen.

Im August

sind wir mit unserem Café-Rad und dem Glücksrad im Schulhof der Pfister-Schule und bei der Eröffnung der Sommerstraße dabei. Absolventinnen der pädagogischen Qualifizierung werden als Honorarkräfte für die Kinderbetreung eingesetzt.

Wir machen die ganzen Ferien weiter mit Sprachtraining 3x pro Woche, damit das Sommersprachloch nicht allzu groß wird!

Im Thema Nachhaltigkeit

sind wir zuhause: Gemeinsam mit der Katholischen Erwachsenenbildung, Families for Future und dem Welthaus setzen wir uns intensiv dafür ein, zum Thema Nachhaltigkeit Informationsmaterial für erwachsene MigrantInnein klarer Sprache zu entwickeln.

Unsere Kollegin Gönül Eroglu präsentiert das Thema „Öko Dschihad – die muslimische Öko-Bewegung“ in allen Gruppen (Foto). Wir wollen das Wort „Dschihad“ von den negativen Zuordnungen frei „putzen“!

Das vom Fördergeber vorgegebene  Ziel ökologisiche Nachhaltigkeit nehmen wir ernst, indem wir alle unsere Qualifizierungs-Teilnehmerinnen zusätzlich zum Fachkurs und PC-Kurs als Umweltbotschafterinnen coachen

 

 

Finde meine bessere Hälfte!“ war das Motto der Frauenwerkstatt beim Fürth im Übermorgen-Festival am 17.7. im Stadtpark. (Foto) Die Gäste konnten das von Bluepingu entwickelte „Müll Memory“ ausprobieren einen japanischen Tawashi-Multifunktions-Schwamm aus Strümpfen weben.

Im Idealfall hören wir dann solche Aussagen wie hier von einer Teilnehmerin der Qualifizierung Dienstleistung: „Ich nehm es halt in meinen Alltag mit – z.B. schmeißt du vorher vieles [Lebensmittel] weg, weil du es nicht weißt, dass du es länger verwenden kannst. Jetzt mache ich das nicht mehr. Auch mit der Mülltrennung wusste ich vorher schon was, aber jetzt achte ich viel mehr darauf. Ich hab es auch meiner Schwester und meinem Schwager gleich weitererzählt.“

 

 

Wir wünschen einen schönen Sommer mit viel Eis schlecken und ins Wasser hüpfen!

 

Das Team der Frauenwerkstatt M17